Ein Samstagnachmittag als Zeit zu zweit und mit anderen Paaren zusammen. Mit unterhaltsamen und ernsten Aktionen, Spielen und geistlicher Reflexion, Kaffeetrinken und Abendessen, das ganze in einer schönen Dorfkirche.
Das Ziel:
Das Ziel des Projekts ist es, dass die teilnehmenden Paare sich in ihrer Paarbeziehung gestärkt und in ihrem Leben als Paar von der Kirche und der Gemeinde geschätzt und begleitet fühlen.
Die Projektgruppe:
Die Projektgruppe bestand aus vier Ehrenamtlichen und dem Vikar. Die vier Ehrenamtlichen waren überwiegend hochverbundene Mitglieder der Kirchengemeinde, aber aus verschiedenen Altersgruppen und Lebensverhältnissen und mit verschienden Kompetenzen und Talenten: eine Schülerin, eine Studentin, ein berufstätiger Familienvater, eine Rentnerin. Alle haben vom Anfang bis zur Absage der Durchführung hochengagiert mitgearbeitet. Das geringe Interesse an der Teilnahme, das zur Verschiebung geführt hat, hat für große Frustration bei den ehrenamtlichen Gruppenmitgliedern gesorgt.
Verlauf:
Es waren Plätze für 4 bis 7 Paare vorgesehen. Die Ablaufplanung sah wie folgt aus:
15:30 Uhr Ankommen, Kaffee & Kuchen
16:00 Uhr große Runde mit Kennenlernspielen und Erklärungen
16:45–17:30 Uhr 1. Aktion nach Wahl (aus 4 Möglichkeiten) als Paar
17:45–18:30 2. Aktion nach Wahl als Paar
19:00 Uhr Abendessen in großer Runde
20:00 Uhr kurze Andacht und gemeinsamer Abschluss
Als Ort war eine Dorfkirche vorgesehen, die dank einer vorhandenen Bestuhlung flexibel als Veranstaltungsraum genutzt werden kann. Die Vorbereitung aller Speisen wurde auf die Mitglieder der Projektgruppe aufgeteilt.
Reflexion & Ergebnisse:
Das Projekt wurde nach einer zwischenzeitlichen Terminverschiebung nicht durchgeführt, weil es zu wenige (beim 1. Termin) bzw. überhaupt keine Anmeldungen zur Teilnahme gab. Ein Grund hierfür waren die Termine, die jeweils an einem Samstag direkt nach einem gesetzlichen Feiertag lagen und damit viele potenzielle Teilnehmende verreist waren. Andere mögliche Gründe für das geringe Interesse sind, dass die Form der Veranstaltung zu ungewohnt war und dass die Werbung (in Qualität wie Quantität) nicht passend war.
Johann Anton Zieme, Krostitz