Eine Veranstaltung mit Jungen Erwachsenen, die in Oberweimar-Ehringsdorf konfirmiert wurden
Ein Beitrag von Robert Neuwirth
Grundlegend soll das Projekt (Stationenradtour) das Interesse der Gemeinde an denen zeigen, die sich in ihrem Alltag, begründet durch ihre biographische Lebensstation, eher distanziert zur Kirche zeigen, aber doch schon im Laufe ihres Lebens Berührungspunkte mit ihr hatten. Es möchte gerade für diese Menschen einen neuen Anknüpfungspunkt zur Kirche herstellen und aufzeigen, dass Kirche auch für diese Zielgruppe einen Lebensraum bieten möchte und bieten kann. Und nicht zuletzt will das Projekt in seiner Niederschwelligkeit die Scheu und die Abneigung gegen kirchliche Angebote schwächen.
Doch das Projekt will nicht nur die Menschen ansprechen, die den Bezugspunkt zu Kirche in ihrem Leben verloren haben, sondern auch Kirchennahe erreichen.
Das Projekt hat zum Ziel, dass für die Menschen, die mit Kirche und Gemeinde nichts oder nichts mehr zu tun haben ein neuer Berührungspunkt geschaffen wird. Dieses Anliegen verleiht dem Projekt Sinnhaftigkeit. Der gemeindebauende Aspekt ist jedoch nicht auf die Ortsgemeinde beschränkbar, sondern gesamtkirchlich zu betrachten.
Das Projekt als solches beinhaltet keinerlei Vorbedingungen zur Teilnahme, wobei als Kernzielgruppe an den ehemaligen Konfirmandenjahrgängen aus Oberweimar- Ehringsdorf von 1993-2003 festgehalten wird.
Bei der Planung ist auf besondere Bedürfnisse der Zielgruppe, zu der junge Familien mit kleinen Kindern gehören, z.B. durch die Festlegung der Anfangszeit auf 11 Uhr am Vormittag und die inhaltliche Ausgestaltung der Stationen dezidiert eingegangen worden.
Vormittags um 11 Uhr trafen sich Teilnehmende und Planende zusammen im Pfarrgarten Oberweimar, um von dort aus eine Stationen-Radtour mit den Stationen Tiefurt, Oßmannstedt, Denstedt und Webicht durchzuführen.
Die einzelnen Stationen sind erlebnispädagogisch-gruppendynamisch ausgerichtet und dienen dazu, ein Gruppengefühl zu schaffen, Erinnerungen an die vergangene eigene Konfirmationszeit und Konfirmation lebendig werden zu lassen und schlicht eine frohe Zeit als Gruppe mit kleinen Aktivitäten zu verleben.
Die Stationen im Einzelnen beinhalten folgende Aktionen: Positionierungsspiele, Blind-Date, Erlebnispädagogik (Seillaufen in Gruppe und Teppichspiel) und ein Konfi-Quiz.
Der Kreis der Radtour schließt sich in Oberweimar, wo in der Pfarrkirche St. Peter und Paul zum Abschluss eine Andacht gefeiert werden wird. Zeitlich wird die Andacht circa 16.30 Uhr geplant, sodass sich ein langsam ausklingender Abend am Grill und/oder Lagerfeuer ungezwungen anschließen kann.
Ziel des Projektes ist es nicht, die Zielgruppe zu regelmäßigen GottesdienstbesucherInnen zu machen. Es ist nicht mit einem direkten Austrag für die Kirchgemeinde Oberweimar-Ehringsdorf in Bezug darauf zu rechnen, dass Teilnehmende an diesem Projekt vermehrt Angebote der Kirchgemeinde wahrnehmen oder sich sogar ehrenamtlich engagieren. Wenn so etwas geschähe, wäre es ein nicht induzierter Nebenertrag. Was Ziel ist und Ertrag dieses Projektes sein kann ist das: Das Projekt möchte Lebensraum eröffnen und zeigen, dass auch diese, die ob ihrer derzeitigen Lebenssituation nicht durch traditionelle gemeindliche Angebote erreicht werden können und/oder wollen einen Raum in der Kirche und gemeindlichen Bezügen haben.
Grundlegend soll das Projekt (Stationenradtour) das Interesse der Gemeinde an denen zeigen, die sich in ihrem Alltag, begründet durch ihre biographische Lebensstation, eher distanziert zur Kirche zeigen, aber doch schon im Laufe ihres Lebens Berührungspunkte mit ihr hatten. Es möchte gerade für diese Menschen einen neuen Anknüpfungspunkt zur Kirche herstellen und aufzeigen, dass Kirche auch für diese Zielgruppe einen Lebensraum bieten möchte und bieten kann. Und nicht zuletzt will das Projekt in seiner Niederschwelligkeit die Scheu und die Abneigung gegen kirchliche Angebote schwächen.
Doch das Projekt will nicht nur die Menschen ansprechen, die den Bezugspunkt zu Kirche in ihrem Leben verloren haben, sondern auch Kirchennahe erreichen.
Das Projekt hat zum Ziel, dass für die Menschen, die mit Kirche und Gemeinde nichts oder nichts mehr zu tun haben ein neuer Berührungspunkt geschaffen wird. Dieses Anliegen verleiht dem Projekt Sinnhaftigkeit. Der gemeindebauende Aspekt ist jedoch nicht auf die Ortsgemeinde beschränkbar, sondern gesamtkirchlich zu betrachten.
Das Projekt als solches beinhaltet keinerlei Vorbedingungen zur Teilnahme, wobei als Kernzielgruppe an den ehemaligen Konfirmandenjahrgängen aus Oberweimar- Ehringsdorf von 1993-2003 festgehalten wird.
Bei der Planung ist auf besondere Bedürfnisse der Zielgruppe, zu der junge Familien mit kleinen Kindern gehören, z.B. durch die Festlegung der Anfangszeit auf 11 Uhr am Vormittag und die inhaltliche Ausgestaltung der Stationen dezidiert eingegangen worden.
Vormittags um 11 Uhr trafen sich Teilnehmende und Planende zusammen im Pfarrgarten Oberweimar, um von dort aus eine Stationen-Radtour mit den Stationen Tiefurt, Oßmannstedt, Denstedt und Webicht durchzuführen.
Die einzelnen Stationen sind erlebnispädagogisch-gruppendynamisch ausgerichtet und dienen dazu, ein Gruppengefühl zu schaffen, Erinnerungen an die vergangene eigene Konfirmationszeit und Konfirmation lebendig werden zu lassen und schlicht eine frohe Zeit als Gruppe mit kleinen Aktivitäten zu verleben.
Die Stationen im Einzelnen beinhalten folgende Aktionen: Positionierungsspiele, Blind-Date, Erlebnispädagogik (Seillaufen in Gruppe und Teppichspiel) und ein Konfi-Quiz.
Der Kreis der Radtour schließt sich in Oberweimar, wo in der Pfarrkirche St. Peter und Paul zum Abschluss eine Andacht gefeiert werden wird. Zeitlich wird die Andacht circa 16.30 Uhr geplant, sodass sich ein langsam ausklingender Abend am Grill und/oder Lagerfeuer ungezwungen anschließen kann.
Ziel des Projektes ist es nicht, die Zielgruppe zu regelmäßigen GottesdienstbesucherInnen zu machen. Es ist nicht mit einem direkten Austrag für die Kirchgemeinde Oberweimar-Ehringsdorf in Bezug darauf zu rechnen, dass Teilnehmende an diesem Projekt vermehrt Angebote der Kirchgemeinde wahrnehmen oder sich sogar ehrenamtlich engagieren. Wenn so etwas geschähe, wäre es ein nicht induzierter Nebenertrag. Was Ziel ist und Ertrag dieses Projektes sein kann ist das: Das Projekt möchte Lebensraum eröffnen und zeigen, dass auch diese, die ob ihrer derzeitigen Lebenssituation nicht durch traditionelle gemeindliche Angebote erreicht werden können und/oder wollen einen Raum in der Kirche und gemeindlichen Bezügen haben.