Generationsübergreifende Wanderung der Gemeinden Roßdorf, Rosa/Georgenzell und Eckardts
Ein Beitrag von Stephanie Reinhardt
Die generationsübergreifende Wanderung „SeitwärtsbeWEGung – mit Gott auf der Spur“ begann am Gutshof in Roßdorf. Dieser Ort bildete Start- und Zielpunkt der Wanderung. Von hier aus sind Menschen auf drei Rundwege aufgebrochen. Alle drei beschäftigten sich mit den Ich-bin-Worten Jesu aus dem Johannesevangelium, legten aber verschiedene Schwerpunkte.
Der 3,2 km lange „Gottesparcour“ wurde als Entdeckungsreise durch Finsternis und Licht gestaltet. Die Strecke war besonders für Familien und Kinder geeignet.
Die 5,7 km lange „Besinnungsrunde“ stand unter dem Motto „Still sein – sich öffnen – suchen und finden: Gott“. Sie wurde durch eine geistliche Begleiterin angeleitet.
Der „Hirtenpfad“ lud die WanderInnen mit der Beschreibung „Türen öffnen – Schafe sehen – Hirten treffen“ auf einen 4 km langen Weg ein.
Gegen 16.30 Uhr kehrten die WanderInnen zum Gutshof zurück. Hier bot sich den WanderInnen die Möglichkeit, zu verweilen, sich kulinarisch zu versorgen oder bei einem bunten Mit-mach-Programm die Zeit zu vertreiben. Flohmarkt, Kinderstyling, Planwagenfahrt, Feuerkorb mit Stockbrot sowie Musik und Tanz erwartete die BesucherInnen. Hierzu waren auch alle NichtwanderInnen herzlich eingeladen.
Der Wandertag fand schließlich in einem gemeinsamen Open-Air-Gottesdienst seinen Abschluss. Hier wurde das Puzzle zusammengefügt, dessen Teile WanderInnen von den verschiedenen Wegen mitbrachten. Dies war das verbindende Element.
Die Projektgruppe hat innerhalb der Planung des Projektes zwei grundlegende Gedanken miteinander verbunden – die besondere Gemeindesituation in der Vakanzzeit und den Wunsch, Menschen anzusprechen, die sonst der Gemeinde oder dem Glauben eher fern sind.
Da die Vakanzsituation mit Veränderungen im Gemeindeleben einhergeht und bestimmte Veranstaltungen und Formate nicht, wie gewohnt, weiterlaufen können, entschloss sich die Projektgruppe dazu, ein Glaubens- und Gemeinschaftserlebnis für möglichst viele Menschen aller Orte und jeden Alters zu schaffen.
Zusätzlich war ein missionarischer Fokus intendiert. Das Projekt wurde so angelegt, dass es auch kirchenferne Gemeindeglieder oder konfessionslose Menschen anspricht. Aus diesem Grund bricht die Projektgruppe mit der Planung der Wanderung aus kirchlich vertrauten Räumen aus und öffnet neue Orte für den Glauben.
Vor dem Hintergrund benannter Gedanken umfasste die Zielgruppe eine große, ausgesprochen heterogene Gruppe von Menschen. Die anzusprechende Altersspanne reichte vom Kleinkind über Jugendliche und Erwachsene bis hin zu Senioren. Darüber hinaus sollten Gemeindeglieder der Ortsgemeinden ebenso angesprochen werden, wie Menschen die dem Glauben, der Kirche oder der Gemeinde fern stehen.
Auch die Projektgruppe war heterogen zusammengesetzt. Sie bestand aus 17 Personen und wies eine Altersspanne von acht bis 68 Jahren auf. In der Projektgruppe arbeiteten zwei Kinder, drei Jugendliche und 12 Erwachsene mit. Einige von ihnen haben sich schon öfter in der Kirchgemeinde engagiert, andere ließen sich zum ersten Mal auf eine Mitarbeit ein. Die Mitglieder der Gruppe kommen aus den unterschiedlichen Orten des Pfarramts.
Das Projekt ist in der geplanten Art und Weise nach folgendem Tagesplan abgelaufen:
13.30 Uhr | Eintreffen der WanderInnen, Begrüßung und Auswahl der
Wege |
14.00 Uhr – 16.30 Uhr | Wanderung der drei Rundwege |
16.30 Uhr – 18.00 Uhr | Fröhliches Beisammensein auf dem Gutshof |
18.00 Uhr | Open-Air-Abschlussgottesdienst |
Das Projekt ist v.a. im Blick auf die innergemeindliche Entwicklung gelungen. Im Zuge der Planung und Durchführung konnten die Ressourcen der Gemeinde aktiviert werden.
Die Arbeit in der Projektgruppe förderte die theologische Kompetenz der Mitglieder und führte zu einem Perspektivwechsel: Nicht nur die ausgebildeten Hauptamtlichen, auch jeder einzelne selbst ist in der Lage, inhaltliche Gedanken einzutragen. Die Ehrenamtlichen wurden durch das Projekt zu selbstständigem und selbstbewussten Arbeiten angeleitet. Sie konnten Erfahrungen in der Vorbereitung von Veranstaltungen sammeln.
Darüber hinaus hat das Projekt einen Beitrag dazu geleistet, Kirche in die Öffentlichkeit zu bringen. Die Gemeinde wurde so auch von kirchenfernen und konfessionslosen Menschen wahrgenommen. Das Format der Wanderung mit anschließendem Beisammensein und Open-Air-Gottesdienst eröffnete den Menschen einen anderen Zugang zum Glauben.
Die generationsübergreifende Wanderung „SeitwärtsbeWEGung – mit Gott auf der Spur“ begann am Gutshof in Roßdorf. Dieser Ort bildete Start- und Zielpunkt der Wanderung. Von hier aus sind Menschen auf drei Rundwege aufgebrochen. Alle drei beschäftigten sich mit den Ich-bin-Worten Jesu aus dem Johannesevangelium, legten aber verschiedene Schwerpunkte.
Der 3,2 km lange „Gottesparcour“ wurde als Entdeckungsreise durch Finsternis und Licht gestaltet. Die Strecke war besonders für Familien und Kinder geeignet.
Die 5,7 km lange „Besinnungsrunde“ stand unter dem Motto „Still sein – sich öffnen – suchen und finden: Gott“. Sie wurde durch eine geistliche Begleiterin angeleitet.
Der „Hirtenpfad“ lud die WanderInnen mit der Beschreibung „Türen öffnen – Schafe sehen – Hirten treffen“ auf einen 4 km langen Weg ein.
Gegen 16.30 Uhr kehrten die WanderInnen zum Gutshof zurück. Hier bot sich den WanderInnen die Möglichkeit, zu verweilen, sich kulinarisch zu versorgen oder bei einem bunten Mit-mach-Programm die Zeit zu vertreiben. Flohmarkt, Kinderstyling, Planwagenfahrt, Feuerkorb mit Stockbrot sowie Musik und Tanz erwartete die BesucherInnen. Hierzu waren auch alle NichtwanderInnen herzlich eingeladen.
Der Wandertag fand schließlich in einem gemeinsamen Open-Air-Gottesdienst seinen Abschluss. Hier wurde das Puzzle zusammengefügt, dessen Teile WanderInnen von den verschiedenen Wegen mitbrachten. Dies war das verbindende Element.
Die Projektgruppe hat innerhalb der Planung des Projektes zwei grundlegende Gedanken miteinander verbunden – die besondere Gemeindesituation in der Vakanzzeit und den Wunsch, Menschen anzusprechen, die sonst der Gemeinde oder dem Glauben eher fern sind.
Vor dem Hintergrund benannter Gedanken umfasste die Zielgruppe eine große, ausgesprochen heterogene Gruppe von Menschen. Die anzusprechende Altersspanne reichte vom Kleinkind über Jugendliche und Erwachsene bis hin zu Senioren. Darüber hinaus sollten Gemeindeglieder der Ortsgemeinden ebenso angesprochen werden, wie Menschen die dem Glauben, der Kirche oder der Gemeinde fern stehen.
Auch die Projektgruppe war heterogen zusammengesetzt. Sie bestand aus 17 Personen und wies eine Altersspanne von acht bis 68 Jahren auf. In der Projektgruppe arbeiteten zwei Kinder, drei Jugendliche und 12 Erwachsene mit. Einige von ihnen haben sich schon öfter in der Kirchgemeinde engagiert, andere ließen sich zum ersten Mal auf eine Mitarbeit ein. Die Mitglieder der Gruppe kommen aus den unterschiedlichen Orten des Pfarramts.
Das Projekt ist in der geplanten Art und Weise nach folgendem Tagesplan abgelaufen:
13.30 Uhr | Eintreffen der WanderInnen, Begrüßung und Auswahl der Wege |
14.00 Uhr – 16.30 Uhr | Wanderung der drei Rundwege |
16.30 Uhr – 18.00 Uhr | Fröhliches Beisammensein auf dem Gutshof |
18.00 Uhr | Open-Air-Abschlussgottesdienst |
Das Projekt ist v.a. im Blick auf die innergemeindliche Entwicklung gelungen. Im Zuge der Planung und Durchführung konnten die Ressourcen der Gemeinde aktiviert werden.
Die Arbeit in der Projektgruppe förderte die theologische Kompetenz der Mitglieder und führte zu einem Perspektivwechsel: Nicht nur die ausgebildeten Hauptamtlichen, auch jeder einzelne selbst ist in der Lage, inhaltliche Gedanken einzutragen. Die Ehrenamtlichen wurden durch das Projekt zu selbstständigem und selbstbewussten Arbeiten angeleitet. Sie konnten Erfahrungen in der Vorbereitung von Veranstaltungen sammeln.
Darüber hinaus hat das Projekt einen Beitrag dazu geleistet, Kirche in die Öffentlichkeit zu bringen. Die Gemeinde wurde so auch von kirchenfernen und konfessionslosen Menschen wahrgenommen. Das Format der Wanderung mit anschließendem Beisammensein und Open-Air-Gottesdienst eröffnete den Menschen einen anderen Zugang zum Glauben.